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FPGA Board
USB-FPGA-Modul 1.15x:
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Das USB-FPGA-Modul 1.15x ist eine spezielle Variante der USB-FPGA-Modul 1.15-Reihe. Es beinhaltet eine On-Board Stromversorgung und ist für Berechnungen optimiert, welche wenig Bandbreite und Speicher benötigen. Das FPGA-Board kann zum Bau kostengünstiger FPGA-Cluster mittels Standard-Komponenten verwendet werden.
Blockdiagramm
Schaltplan (PDF) |
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Das SDK-Paket enthält eine Vielzahl von Beispielen welche als Ausgangspunkt für eigene Entwicklungen genutzt werden können.
Für mehr Informationen wird auf Abschnitt EZ-USB FX2 SDK verwiesen.
Weitere Dokumentationen einschließlich Tutorials befinden sich auf der ZTEX Wiki.
Die folgende Zeichnung zeigt die Maße sowie die Lage der beschriebenen Elemente.
Klicken sie auf das Bild für eine größere Version oder laden Sie die PDF-Version herunter.
JP1 | I2C-Adresse |
offen | 0xA2 |
geschlossen | 0xAA |
Der EZ-USB FX2 Mikrocontroller sucht die Firmware an der Adresse 0xA2, welches die Standard-Adresse ist (Jumper offen).
Der Hauptzweck des Jumpers ist die Deaktivierung des EEPROM-Boot-Laders. Falls z.B. der EEPROM mit einer defekten Firmware programmiert wurde, kann der Mikrocontroller mit der internen Standard-Firmware gestartet werden, wenn JP1 während des Einschaltens geschlossen ist.
JP1 hat einen nicht verbundenen Pin der zum Parken des Jumpers genutzt werden kann. Die folgenden Bilder zeigen alle möglichen Jumper-Positionen:
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JP1 offen | JP1 geschlossen |
LED1 | FPGA |
an | unkonfiguriert |
aus | konfiguriert |
Zwei Vorschläge zur Stromversorgung von FPGA-Clustern befinden sich auf der FPGA-Cluster-Stromversorgungen Seite der Wiki.
Alternativ können auch LED's am GPIO-Verbinder installiert werden, siehe Bilder unten. Diese LED's können sehr hilfreich zum Debuggen während der Entwicklung sein. Das folgende Bild zeigt einen Installations-Plan der Teile (siehe auch Bilder eines FPGA-Board mit installierten LED's):
Das FPGA kann entweder über USB oder über JTAG konfiguriert werden. Wird das JTAG-Interface zum Konfigurieren des FPGA's verwendet, muss Bit 1 am Port A des EZ-USB FX2 Mikrocontrollers (=PROG_B am FPGA) auf High gesetzt werden. Die geschieht automatisch wenn eine mit den SDK entwickelte Firmware geladen ist.
Der JTAG-Steckverbinder ist nicht standardmäßig installiert. Er ist ein Teil des Debug-Kits.
Ein Xilence COO-XPNB.F Kühlkörper gehört zum Lieferumfang. Dieser Kühlkörper kann aktiv und passiv genutzt werden. Bei passiver Nutzung sollte der Lüfter entfernt werden. Die Höhe des Kühlkörpers (ohne Lüfter) beträgt 35 mm. Die Höhe des Lüfters beträgt 11 mm.
Um eine ausreichend Wärmeübertragung sicher zu stellen, muss der Kühlkörper mittels Push-Pins und Wärmeleitpaste montiert werden.
Für eine Kühl-Lösung mit niedriger Bauweise wird der Titan TTC-CSC03 Kühler empfohlen.
Eine Liste der Verbindungen kann im Gnumeric- und Excel-Format heruntergeladen werden.
Klicken Sie auf die Bilder für vergrößerte Versionen.
![]() USB-FPGA-Modul 1.15x ohne Kühlkörper. Das Spartan 6 LX150 (XC6SLX150) FPGA-Board ist für kryptographische Berechnungen optimiert und ermöglicht den Bau von kostengünstigen FPGA-Clustern mittels Standard-Komponenten. |
![]() USB-FPGA-Modul 1.15x mit installiertem Kühlkörper (gehört Lieferumfang). Dieses FPGA-Board besitzt einen Spartan 6 LX150 (XC6SLX150) FPGA und eignet sich vor Allem für kryptographische Berechnungen wie Bitcoin-Mining. |
![]() USB-FPGA-Modul 1.15x mit installiertem Debug-Kit. |