|
USB-FPGA-Modul 2.01:
|
Blockdiagramm
Schaltplan |
Variante | FPGA | Speedgrade (größer bedeutet schneller) |
Temperatur-Bereich | Verfügbarkeit |
USB-FPGA-Modul 2.01b | XC6SLX16 | 2C | 0-70°C | Ausverkauft. Wird wegen Marktsituation (>5 Jahre Lieferzeit des FPGA) nicht weiter produziert. |
USB-FPGA-Modul 2.01c | XC6SLX25 | 2I | -40-85°C | Abverkauf, zum Shop Wird wegen Marktsituation (>5 Jahre Lieferzeit des FPGA) nicht weiter produziert. |
All Varianten werden von den kostenlosen ISE-Webpack-Versionen unterstützt.
Die folgende Zeichnung zeigt die Maße sowie die Lage der im Folgenden beschriebenen Komponenten.
Klicken sie auf das Bild für eine größere Version oder laden Sie die PDF-Version herunter.
USB-FPGA-Module 2.01 haben keine Montage-Löcher da sie i.d.R. auf eine Anwendungs-Schaltung gesteckt werden. Alternativ dazu kann auch eine der Zusatzkarten als Montage-Adapter verwendet werden.
Bei Versorgung vom USB kann der Stromverbrauch die USB-Spezifikationen übersteigen, falls die Anwendungsschaltung den 3.3V Ausgang des FPGA-Boards nutzt.
JP2: Stromversorgung über USB | JP2: Stromversorgung über VIN Pins A1 und B1 des externen I/O-Verbinders |
JP1 | I2C-Adresse |
offen | 0xA2 |
geschlossen | 0xAA |
JP1 wird verwendet um um zu verhindern, dass die Firmware aus dem EEPROM geladen wird. Der EZ-USB FX2 Mikrocontroller sucht die Firmware an der I2C-Adresse 0xA2 (JP1 offen) und bootet mit einer internen Firmware falls keine gültigen Daten an dieser Adresse gefunden werden (Jumper geschlossen), siehe Laden der Firmware.
JP1 hat einen nicht verbundenen Pin der zum Parken des Jumpers genutzt werden kann. Die folgenden Bilder zeigen alle möglichen Jumper-Positionen:
JP1 offen | JP1 geschlossen |
LED1 | FPGA |
an | unkonfiguriert |
aus | konfiguriert |
Zusätzliche Taktsignale können an die GCLK-Pins des I/O-Steckverbinders angeschlossen werden.
In den meisten Fällen sind die Onboard-Taktquellen ausreichend.
Die maximale Konfigurations-Geschwindigkeit beträgt 6,5 MByte/s und wird bei einer SPI-Geschwindigkeit von 26MHz und SPI-Busbreite von 2 Bit erreicht (Bitgen-Einstellungen -g ConfigRate:26 -g SPI_buswidth:2). Der Bitstream kann mittels des SDK via USB (bequemste Möglichkeit) oder indirekt via JTAG mittels der Xilinx-Tools geschrieben werden, siehe ZTEX Wiki
Wird de Flash-Speicher nicht verwendet (CS-Signal auf 1), können die anderen drei SPI-Pins (DIN, CLK and DOUT) als GPIO's verwendet werden.
Bei USB-FPGA-Modulen 2.01 sind alle 100 I/O's belegt und haben eine variable I/O-Spannung. Die I/O-Spannung ist VCCO_AB für die Reihen A und B und VCCO_CD für die Reihen C und D. Werksseitig sind VCCO_AB und VCCO_CD über die 0Ω Widerstände R8 bzw. R9 mit 3.3V verbunden. Somit sind diese Pins 3.3V Ausgänge. (Das ist das Standard-Verhalten aller FPGA-Boards der Serie 2). Wird eine andere I/O-Spannung benötigt, können R8 und/oder R9 ausgelötet werden und VCCO_AB bzw. VCCO_CD als Spannungs-Eingang verwendet werden.
USB-FPGA-Module 2.01 haben durchsteckbare Buchsenleisten, welche den beidseitigen Anschluss von Anwendungsschaltungen ermöglichen. Soll die Nutzer-Leiterplatte auf die Oberseite des FPGA-Boards gesteckt werden, müssen spezielle lange Stiftleisten verwendet werden. (Mit den im Shop erhältlichen Stiftleisten können Leiterplatten nur auf die Unterseite gesteckt werden.)
Die Pin-Belegung von USB-FPGA-Moduls 2.01 und FPGA-Modulen 2.00 ist gleich.
Das FPGA kann entweder über USB oder über JTAG konfiguriert werden. Die JTAG-Signale stehen auf dem externen I/O-Steckverbinder zur Verfügung, JTAG Steckverbinder auf den meisten Zusatzkarten.
Klicken Sie auf die Bilder für eine vergrößerte Darstellung.
Oberseite des USB-FPGA-Moduls 2.01b mit Spartan 6 XC6SLX16 FPGA. |
Unterseite des USB-FPGA-Moduls 2.01. |