ZTEX SDK - Standard-Firmware
Für alle FPGA-Boards der Serie 2 gibt es eine Standard-Firmware mit folgenden Eigenschaften:
- Hochladen des Bitstreams und der Firmware in den flüchtigen Speicher
- Zugriff auf nicht-flüchtigen Speicher und Laden des Bitstreams und der Firmware in diesen Speicher
- Standard-Firmware-Schnittstelle, siehe nächster Abschnitt
Das SDK beinhaltet das Update-Werkzeug DefaultUpdater welches den Typ des FPGA Boards erkennt und automatisch die korrekte Standard-Firmware aktualisiert.
Standard-Firmware-Schnittstelle
Diese Schnittstelle bietet vielfältige Möglichkeiten der Kommunikation:
- Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle liefert höchst-mögliche Datenrate der Hardware
- Für niedrige Datenraten (z.B. zum Übertragen von Einstellungen): SRAM-ähnliche Schnittstelle mit separatem Lese- und Schreibport und 256 32 Bit-Registern
- 4 GPIO-Pins
- 1 dediziertes Reset-Signal
Für die meisten Anwendungen ist diese Schnittstelle ausreichend wodurch die Entwicklung von Firmware entfällt.
Unter Anderem laufen alle Bespiele des SDK mit dieser Default-Firmware.
Das SDK beinhaltet HDL-Module für das FPGA und API-Unterstützung für die Host-Software. Durch die Kompatibilität der Schnittstelle
wird die Migration zwischen FPGA-Boards der Serie 2 stark vereinfacht: Die Host-Software kann unabhängig vom FPGA-Board entwickelt werden und
auf der FPGA-Seite müssen meistens nur die Constraint-Dateien angepasst werden.
Das Blockdiagramm gibt einen Überblick über die Verwendung und Eigenschaften der Standard-Firmware-Schnittstelle.
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